Montag, 24. September 2007

Hmmm...

Vorgreifend darf ich verlautbaren, dass ich mich bald offiziell aus der Sommerpause zurückmelde. Bis dahin ein kleiner Denkanstoss für alljene, die noch immer nicht restlos von der Idee der Reinkarnation überzeugt sind:

Mittwoch, 22. August 2007

Ok, alles was recht ist, aber...

Frau zündete Penis von Exmann an

In Russland hat eine Frau den Penis ihres Exmannes in Brand gesteckt. Wie die Moskauer Polizei heute mitteilte, saß der Mann vor dem Fernseher und trank Wodka, als die Frau offenbar aus Frust darüber, dass sie mit ihrem Exmann weiterhin zusammenleben muss, zur Tat schritt. Ob der Mann wieder vollständig genesen wird, ist der Polizei zufolge "schwer vorhersehbar".

Der Mann sagte der Zeitung "Twoi Djen": "Es war unglaublich schmerzhaft. Ich habe lichterloh gebrannt." Er wisse nicht, womit er das verdient habe. Dem Angriff waren drei Jahre erzwungenen Zusammenlebens in einer kleinen Wohnung vorausgegangen. Obwohl das Paar bereits seit drei Jahren geschieden ist, musste es aufgrund der hohen Immobilien- und Mietpreise in Russland weiterhin eine Wohnung teilen.

Quelle: orf.at

Freitag, 3. August 2007

Der A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia





Während meiner Tätigkeit beim Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt habe ich bereits einiges erlebt. Grund genug hier zu präsentieren:




Exzerpte aus meinem Beachvolleyball-Tagebuch


Liebes Tagebuch!

Bin heute in Klagenfurt gelandet, wo mich der Jagerhofer Hannes mit dem Flugzeug vom Flughafen abgeholt hat, mit dem wir dann zum Helikopter geflogen sind. Der Jetset liegt hier in Kärnten förmlich in der Luft und dringt dem Hannes wirklich aus jeder Pore. Ich kann mein Praktikum am A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia kaum mehr erwarten…

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Heute wieder geil backstage abgefeiert am A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia mit dem Jagerhofer Hannes, dem Retzer Otti und dem Jürgens Udo. Schampus ohne Ende und als Highlight ein Auftritt vom Fendrich Rainhard, der auf der Bühne live einen ganzen Ferrari verkokste. War echt voll Bombe! „Voll Bombe“, das sagt der Hannes jetzt die ganze Zeit, weil das seine PR-Abteilung für ihn konzipiert hat. Auch wenn ich hier sehr viel Spaß habe, am A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia, beginnt mir der überschwelgende Luxus und die Überprivilegiertheit langsam an die Substanz zu gehen…

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Der Jagerhofer Hannes hat heute die Pressekonferenz für den A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia auf einem riesigen Floß mitten am Wörthersee gegeben. Die Konferenz selbst war eigentlich sehr kurz, weil die Journalisten nur schreiben durften „Der A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia wird voll Bombe“ und danach von den Securities mit Stöcken vom Floß geprügelt wurden und zum Ufer zurückschwimmen mussten. Fünf von ihnen sind leider ertrunken, aber laut Hannes gibt’s jetzt halt fünf potentielle Schmierfinken weniger. Das ist eben eine der Stärken vom Hannes: immer das Positive sehen…

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Langsam wird’s echt öde hier am A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt powered by Nokia. Die ewigen Promiparties nerven nur noch, meine Hände tun mir weh vom ständigen eincremen der Spielerinnen und das Do&Co-Catering hängt mir schon zum Hals raus. Der Hannes hat gesagt, wenn er noch ein Curry-Kokos Huhn oder einen Hummer essen muss, dann jagt er die ganze scheiss Dogudan-pagage zum Teufel. Am Nachmittag warn wir dann für den Retzer Otti in Velden eine neue Freundin aussuchen, aber wirklich gerockt hat das auch nicht. Ich sehne mich langsam wieder danach einfach nur Student zu sein, denn ständig VIP, das hält doch kein Mensch auf Dauer aus. Ich frage mich echt, wie der Jagerhofer Hannes das macht. Ich bewundere ihn sehr dafür…


Donnerstag, 28. Juni 2007

Hast in Schein schon?

Unglaublich aber wahr: ich habe es gestern im fortgeschrittenen Alter von nun mittlerweile 24 Jahren endlich geschafft meine Lenkberechtigung der Klasse B zu erwerben: den Führerschein. Nicht, dass man ihn mir nicht gegönnt hätte, war mein Interesse an dem Teil bis dato eher marginal, was dazu führte, dass ich tatsächlich 5 Jahre(!) lang in äußerst weitläufigen Abständen meiner Fahrschule sporadische Besuche abstattete, um nur mitleidige bis verständnislose Blicke der anwesenden Fahrlehrerschaft zu ernten. Doch vor einem Monat, in Ausblick auf meinen Sommerjob beim Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt überkam mich das Bedürfnis dieses verflixte Teil doch endlich in meinen Besitz zu bringen und siehe da: nach 5 unproduktiven Jahren in der Fahrschule, war die ganze Agende innerhalb eines Monats erledigt.
Mein Selbstwertgefühl hat beträchtlichen Nutzen aus der Sache gezogen und die schon fast hysterische Euphorie meiner Fahrlehrer trug das übrige dazu bei. So kann ich nun stolzgeschwellter Brust laut verkünden:" Ich hab in Schein!" Österreichs Straßen sind gerade etwas unsicherer geworden...

Dienstag, 26. Juni 2007

Donnerstag, 14. Juni 2007

Hui!

So schnell kanns gehen und man ist in China seine Unterhose los. Da muss sogar die Regierung eine Warnung an alle Touristen aussprechen.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Freitag, 8. Juni 2007

Donald und der Führer

Ein zweifelsohne interessantes Stück Zeitgeschichte darf ich heute präsentieren. Dieser Zeichentrickfilm stammt aus dem Jahre 1943 und wurde tatsächlich mit einem Oscar als bester Animationsfilm prämiert. In "Der Fuehrer's Face" durchlebt Donald Duck den Albtraum des Faschismus als Fließbandarbeiter in einer deutschen Munitionsfabrik.



Von dem Filmchen kann man halten, was man will; ich persönlich bekomme propagandistisch angehauchten Filmen immer so ein ungutes Gefühl in der Magengrube, egal für oder gegen wen der Film plädiert. Aber gut...

Zum Drüberstreuen gibts jetz noch ein bisschen Insiderinfo über die Familie Duck:
Während die eingängigen und international kompatiblen Namen der Protagonisten, wie Donald Duck, Daisy Duck, Goofy, Pluto oder selbstverständlich Mickey & Minnie Mouse fast eins zu eins aus dem englischen entnommen werden, werden zB Donals Neffen, Tick, Trick und Track und auch Onkel Dagobert "eingebürgert".
So heißen sie dann beispielsweise in...

USA/England: Scrooge Mc Duck / Huey, Dewey and Louie
Dänemark: (Onkel) Joakim von And / Rip, Rap og Rup
arabischer Raum: Amm da Hab / Sou Sou, Tou Tou & Fou Fou
Finnland:
Roope-Setä / Tupu, Hupu ja Lupu
Frankreich: (Oncle) Balthazar Piscou / Loulou, Riri et Fifi
Griechenland:
Thios Skroutz / Hiui, Ntiui, Liui
Spanien: (El tio) Don Gil Pato / Jorgito, Juanito y Jaimito
Italien:
Zio Paperone / Qui, Quo, Qua
Indonesien: Paman Gober / Kwik, Kwek dan Kwak
Norwegen: Onkel Skrue / Ole, Dole og Doffen
Portugal:
Tio Patinhas / Huguinho, Zezinho e Luisinho
Tschechien:
Strýcèk Skrblík / Bubíkem, Dulíkem a Kulíkem
Russland:
Djdj Skrudg / Billy, Willy y Dilly

...um einige zu nennen.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Kommentare...

Kleines Update: habe das Kommentarsystem umgestellt, sodass man nun nicht bei blogger registriert sein muss, um einen Kommentar zu posten. Für die ganz feigen kann man jetzt auch anonym posten ;)

Mergus

Und wieder tauche ich in Wasser ein
Tauche durch Schmerz, tauche durch Pein
Hinunter zu meiner Seele Grund
Ziehen meine Tränen mich hinab
So schaufle ich mir die Hände wund
Spaten um Spaten mein eigenes Grab

Dunkel die Tage, die ich zählte
Noch dunkler wird der morgen sein
In diesem Grab, das ich mir wählte
Mein Herz ein Fels aus schwarzem Stein

Und trüge die Flut mich morgen fort
Hinauf zu dem, was ich einst liebte
So bliebe mein Schmerz doch für immer dort
Und ich käme wohl, wenn er mich riefe

Montag, 4. Juni 2007

Fight Fire With Fire

Ein Zusatz quasi zu meinem vorhergegangenem Post "Der Counterstriker im Schützenverein" rollt hier an.

Als ich kurzsichtigerweise behauptete, man wäre in Amerika anscheindend etwas zu befangen, um sich den nicht zu leugnenden Zusammenhang zwischen Bluttaten mit Schusswaffen und dem lockeren Waffengesetz einzugestehen, vergaß ich natürlich einen wichtigen Aspekt:

"Hätte an der technischen Universität von Virginia jeder Student eine Waffe getragen, wäre es nie zu einer derart hohen Opferzahl gekommen."

Wir danken an dieser Stelle der PR-Abteilung der NRA

Sonntag, 3. Juni 2007

Ein Schlückchen Bowle...

...genehmigte ich mir hier auf der Diplomarbeitsfeier eines mir nicht bekannten Freundes eines Freundes, der in der Wohnung eines Freundes feierte. Damit erfüllte ich erfolgreich das Klischee des Typen, den auf der Party niemand kennt, der aber säuft wie ein Loch, um dann mit geschätzten 8 Promille durch die Wohnung zu stolpern und den konsternierten Gastgebern zu erklären, dass hier niemand weiß, wie man "verdammt noch mal Party macht!" Gottseidank benahm sich der Rest meiner Band, die mich an diesem Abend flankierte ähnlich daneben und ich muss mich nicht den Gewissenbissen hingeben ob solchem Benehmens keine Gewissensbisse zu haben.
Danke an Doogie, der die Fotos von diesem Abend endlich auf seine HP upgeloadet hat

Samstag, 2. Juni 2007

Desintegrierendes Paradies

Erfreuliche Nachrichten gibt es heute bezüglich Nachwuchs in der Bloggercomunity. "Desintegrierendes Paradies" nennt sich der Blog eines höchst wertgeschätzten Kollegen von mir, der spät aber doch, quasi als Edeljoker zu uns stößt. Man darf auf die geistigen Ergüsse dieses jungen Mannes äußerst gespannt sein...

Donnerstag, 24. Mai 2007

Das Fussballmatch aus "Werner Beinhart"

Ein Klassiker. Mehr kann und darf man dazu einfach nicht sagen. Punkt.

Der Counter Striker im Schützenverein

Da ich mich auch mehr oder weniger lose zur Comunity der Gamer (Leute, die gerne ihre Zeit mit Computerspielen totschagen) zählen darf, habe ich die in einigen Medien wieder aufschäumende Debatte zum Thema "Killerspiele" etwas aufmerksamer verfolgt. Im Wesentlichen lässt sie sich darauf reduzieren, dass einige 50-jährige Konservativpolitiker, die ihre Frauen schlagen meinen, dass alles Übel in der Welt davon herrührt, dass ein paar brillentragende Nerds daheim auf Polygonmännchen schießen. Besonders in Amerika ist diese Debatte doppelt amüsant, da scheinbar niemand den Zusammenhang zwischen Amokläufen mit Schusswaffen und dem lockeren Waffengesetz sieht. Hier sucht man sich lieber andere Sündenböcke (Musik, Filme, Computerspiele), da es ja quasi zum guten Ton gehört am Sonntagnachmittag im eigenen Garten auf Eichhörnchen zu schießen.

Als Psychologe muss ich an dieser Stelle entschieden auf gewisse Schlampigkeitsfehler der Medien hinweisen: bei etwa 50% der als solche titulierten Amokläufe handelt es sich nicht um ebendiese. Einem Amoklauf geht keine Planung voraus, er passiert spontan (vgl. malaiisch: meng-âmok in blinder Wut angreifen) und gleicht einem neuronalen Kurzschluss, bei dem das limbische System, das in erster Linie für Emotionen und Affekt zuständig ist die Kontrolle über die Wahrnehmung und Empfindung übernimmt. Einen "geplanten Amoklauf" gibt es de facto nicht und so lässt sich beispielsweise auch das Massaker an der Virginia Tech vor einigen Wochen eben nur als Massaker bezeichnen und nicht als Amoklauf.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Auf die Aussage eines amerikanischen Politikers, der sich für ein Verbot von Ego-Shooter (vulgo Baller- oder Killerspiele) ausspricht hin, dass in der Vergangenheit Amokschützen nachweislich ihre Scharfschützenfähigkeiten in Egoshootern trainiert hätten, habe ich mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht.
Ernsthaft zu behaupten, dass jemand seine Fähigkeiten als Scharfschütze mit einem Computerspiel trainieren könne, macht in etwa genauso viel Sinn, wie zu behaupten, man könne seine Fähigkeiten als Neurochirurg beim Verzehr eines Schnitzels schärfen.

Dass durchaus eine Diskrepanz zwischen Spiel und Realität besteht, darf man in folgendem kleinen Essay bemerken, den ein eingefleischter Counter Striker, der seine Fähigkeiten im örtlichen Schützenverein unter Beweis zu stellen versuchte, verfasst hat.

----> LINK

sollte man nicht unbedingt mit der Materie vertraut sein, wird man dem Text womöglich nicht so viel abgewinnen können. Ich hab mich jedenfalls königlich amüsiert.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Jo seRvus, baRbaRa!

Einen Klassiker sondergleichen darf ich heute präsentieren. Man dürfte spätestens jetzt mein Faible für Arnold Schwarzenegger-Parodien erkennen. Einen etwas anderen Ansatz als Mad-TV nehmen hier Maschek, die sich eher auf die lockere amerikanische Art konzentrieren, die sich Zeitgenossen, wie Arnie und Frankie Stronach aneigneten. Das Setting:

Barbara Karlich wird vom ORF nach Sacramento entsandt, um dort dem Arnie einmal ein bissl auf den Zahn zu fühlen, doch der smoothe Austro-Amerikaner zieht die toughe Reporterin mehr und mehr in seinen Bann. Er zeigt ihr wounsinnig schorfe Schwerter und Raketen von unglaublicher Feuerkraft. Während die erste Minute des Videos getrost übersprungen werden kann (die Rafreider-Syncro), darf man im Anschluss erfahren, wo die steirische Eiche(l) am liebsten einlocht und warum es im "Österreicher-Zimmer" immer guat ghazte 30 Grad hat.


Mittwoch, 9. Mai 2007

It's the Quickpop Popcorn Popper!

Nachdem Herr Sperti meine ach so lustigen aus dem You Tube Fundus entlehnten Videos auf seinem Blog so lobt, die ich "dort regelmäßig poste", stehe ich jetzt quasi unter Zugzwang. Also muss ich auf die Schnelle was aus dem Ärmel schütteln: Mad TV lässt John Madden für den "Quickpop Popcorn Popper" werben. All jenen, denen der Name dieses Herren nichts sagt, sei erklärt, dass es sich hierbei so in etwa um das American Football - Äquivalent unseres Schneckerl Prohaska handelt, also um eine echte amerkanische Ikone.


PS: Mit der Butter auf dem Popcorn nehmen es die Amerikaner wirklich sehr genau. Stichwort: "Butterspender" in den Foyers der Kinos....die Coronarartherien freuen sich.

PPS: Auf Herrn Spertis Blog sei hier noch einmal aufs Deutlichste hingewiesen, zumal er tatsächlich einen der wenigen Schöngeister im Team des FC Grashalms darstellt.

Dienstag, 8. Mai 2007

Die Bäris muss in Hef'n...

...und Mörtel Lugner, enger Freund der Familie, ist voll der Sorge. Schön, dass wir immer noch Leute von internationalem Format in Österreich haben, die hierzu interviewt werden können.






Schwups

Britney Spears



Es ist irgendwie komisch, wenn man sich mal vor Augen hält, wie schnelllebig (wow...3 "L" dank neuer Rechtschreibung) das Pop-biz heutzutage tatsächlich ist. Ich spreche jetzt hier gar nicht von so einer banalen Dimension wie Musik. Das ist sowieso eine Tatsache und abgestumpft wie wir in dieser Hinsicht sind, reicht es meistens gerade einmal zu einem milde erstauntem Grunzen, wenn man einen Blick auf die Tracklist der gerade aus der Couch hervorgezogenen Bravo Hits 11 wirft und mit Interpreten, wie "Pizza Boy" oder "20 Fingers" nichts mehr anfangen kann. Nein, ich spreche hier von weitaus greifbareren und persönlicheren Dimensionen und unsere allseits geschätzte Britney ist hier wohl ein treffendes Beispiel.
Wenn ich daran denke, dass ich in meinen hormongebeutelten pubertären Tagen wahrscheinlich den Großteil der Finger meiner linken Hand für ein zumindest Halbnackt-Bild von Fräulein Spears (wie es hier nun vorliegt) geopfert hätte, bete ich mittlerweile dafür im Internet nicht in unangenehm regelmäßigen Abständen auf neue photographisch festgehaltene Tiefpunkte von Mrs. Spears-Federline-Spears stoßen zu müssen. Vorallem lassen dann noch Aussagen von selbiger á la "Ich fasse es nicht, dass diese Bilder an die Öffentlichkeit gelangten, jetzt wo ich doch wieder einen auf seriöse Musikerin machen wollte." meine Zornesfalten noch schauderlich schwellen. Wenn ich auf den Pfad der Seriosität zurückzukehren versuchte, würde ich mich auch zweimal pro Woche nackt fotografieren oder beim Liebesspiel mit meiner Freundin filmen lassen, und mich dann wundern, warum denn soetwas in Umlauf gelangt.
Trauriger Schluss ist wohl, dass die Tage, an denen die Spears andere Dinge als meine Zornesfalten bei mir schwellen ließ, wohl endgültig vorbei sind.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Staplerfahrer Klaus

Hach, wer kennt sie nicht? Die amüsanten Kurzlehrfilme aus den frühen Achzigern, die man uns in Schule und Fahrschule so gern zeigte und von denen man annehmen müsste, dass sie für halbdebile Alzheimerpatienten konzipiert wurden. Umso schockierter war ich, als ich untenstehendes Video zu sehen bekam und feststellen musste, dass zumindest ein großer Teil der Warnungen, die in dieser Art Lehrfilme ausgesprochen werden, durchaus Ernst zu nehmen sind!
Am Beispiel des Staplerführerscheinneulings Klaus wird hier demonstriert, wie einem die Nichteinhaltung der Dienstvorschrift und Sicherheitsbestimmungen den wohl schlimmsten ersten Arbeitstag in der Geschichte der ersten Arbeitstage bescheren kann...

Freitag, 27. April 2007

Why must I cry?

Aus meinen comments herausgefischt habe ich dieses gute Stück, das den vorigen Beitrag um Denny Hazen fast noch in den Schatten stellt. Warum Johnny Salamander das nicht schon längst selbst auf seinem Blog veröffentlicht hat, ist mir schlichtweg ein Rätsel. Jedenfalls darf ich hier gleich voller Stolz das unfassbarste Stück Musikvideo-geschichte präsentieren, welches mir bis dato untergekommen ist. Die Szenen in der Dusche lassen vielleicht vermuten, dass dieser Herr einen Werbevertrag mit Axe hat, aber alles in allem handelt es sich hierbei wohl um einen der rührendsten und ergreifendsten Beiträge zum Thema Liebeskummer...

Reh Dogg - "Why must I cry?"

Dienstag, 24. April 2007

He's just an average Homeboy

Dieser Herr fiel mir schon vor geraumer Zeit auf, doch nun wird es Zeit ihn einem größerem Publikum vorzuführen. Bei ihm sind heutige Superstars des Rapbusiness wie 50 Cent oder Eminem wohl in die Schule gegangen, sein Einfluss im heutigen Hip Hop unverkennbar. Denny Hazen!
Mal ganz ehrlich: abgesehen davon, dass der Typ etwa so viel mit Hip Hop zu tun hat, wie Wolfram Pirchner, ist das Video wirklich ein Gustostück an Trash für sich. Was wie ein Nine Inch Nails - Video beginnt, mutiert binnen 10 Sekunden zu einer wahnwitzigen Mischung aus Miami Vice und schwulem Erotikfilm (keine Angst, nix anstößiges).
Nettes Detail am Rande: die Drumloops und Samples kamen mir verdächtig bekannt vor. Mit etwa 8 Jahren besaß ich ein Casio-Keyboard, das genau die selben Untöne von sich gab. Wenn man ganz genau hinhört, kann man kurz vor den Rythmuswechseln immer mehrere Klickgeräusche vernehmen. Da wechselt Mr Blazen die rhythmbank. Ich werde fast nostalgisch wenn ich das Gescheppere höre...
Aber nun ohne weitere Umschweife: Denny Hazen mit "Blazin Hazen"



Donnerstag, 22. März 2007

Stolen Identity III




Lange hab ich überlegt, bin aber letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass ein Video, das mich beim grob geschätzt fünfzigsten Mal anschaun noch immer dazu bringt Tränen zu lachen einfach einen Eintrag auf meinem Blog verdient: Mad-TV's Will Sasso als Arnold Schwarzenegger, der seinen neuesten Film promotet.

Dienstag, 20. März 2007

Scheiß auf Eurodisney!


An dieser Stelle kann ich eigentlich nahtlos an meinen vorherigen Post bezüglich Urlaubsziele anknüpfen. Das Love Land in Korea scheint ja tatsächlich mal ein Themenpark zu sein, der eine Reise Wert ist. Have a look yourself...

Hier gibts noch ein paar Photos.

Donnerstag, 15. März 2007

Urlaubsziele gefällig?





Wer bereits den Sommerurlaub in Planung hat und findet, dass Lignano zu abgedroschen, Grammatneusiedl zu erbärmlich und die Dominikanische Republik einfach zu teuer ist, oder einfach auf der Suche nach ein paar neuen Destinationen ist, dem lege ich diese Seite der Google Earth-Community ans Herz, auf der die extremsten Plätze der Erde aufgelistet werden. Wenn ihr also schon immer mal den kürzesten Fluss, den tiefsten Canyon oder die kleinste Insel der Welt sehen wolltet, seid ihr dort gut beraten.

Mittwoch, 14. März 2007

Chad Vader - Dayshift Manager

Den Morgen versüßt hat mir heute dieser Fund auf Youtube. Für mich als alten Star Wars-Fan ein gefundenes Fressen. Genre-Zitate en masse, clever und professionell produziert. Chad Vader, anscheindend Darth Vaders Bruder, fristet im "EMPIRE"-Supermarkt sein Dasein als Manager der Tagesschicht und tut sich mit dem unmotivierten Personal reichlich schwer...aber seht selbst! (unbedingt auch die episoden 2-6 anschauen!)



Dienstag, 13. März 2007

Monatsblutung



Wieder eins für die Galerie. Mein fester Entschluss ist es, den Erfinder des Kunstrasens ausfindig zu machen und ihm, wenn nötig posthum, eine Schmerzensgeldforderung zu stellen. Alternativ könnte ich aber eigentlich auch einfach einmal die Woche, statt auf den Fussballplatz zum Blutspenden gehen. Die goldene Blutspendernadel am Band hätte ich sicher schneller als den Meisterteller...

Mittwoch, 7. März 2007

Veronika, der Lenz ist da!

Zugegebener Maßen wird ein leichtes Ansteigen der Temperaturen in Zeiten wie diesen, wo sich scheinbar in der Bevölkerung ein dezentes ökologisches Gewissen etabliert, welches man bis dato nur von verlausten Birkenstockträgern kannte, durchaus kritisch beäugt. Globale Erwärmung? Rapider Klimawandel jetzt doch schon vor 2050? Papperlapapp und Firlefanz! Der Frühling kommt! Zwar laut meteorologischem Fachpersonal um einen Hauch verfrüht, aber für mich und sicherlich einen durchaus repräsentativen Teil der Bevölkerung keine Sekunde zu früh. Natürlich war der Winter mehr als mild und hätte ich noch einen Großvater, würde er mir jetzt sicher erzählen, wie sein bester Freund annodazumal von einem Eisbären gerissen wurde und man nicht ins Freie gehen konnte, ohne unter der nächstbesten Schneewechte begraben zu werden, aber Winter bleibt nun mal Winter und ob es jetzt 4 Grad hat oder -4 ist auch schon egal.
Normalerweise schlittere ich von der Winterdepression geradewegs in die Frühjahrsmüdigkeit, aber dieser Frühling mit seinem plötzlichen, ungestühmen Auftreten scheint mich tatsächlich wieder mit Energie zu betanken. Wie ich darauf komme? Vielleicht, weil ich es heute zum ersten Mal seit Dezember wieder geschafft habe, etwas auf meinem Blog zu posten, vielleicht weil ich es heute tatsächlich geschafft habe am Vormittag(!) joggen zu gehn, nachdem ich es mir seit circa einem Jahr vornehme oder einfach nur, weil meine Stimmung derzeit in ungeahnten Höhen schwebt.
Was ich in dieser Hinsicht vielleicht loswerden oder einfach mit euch teilen will ist meine feste Überzeugung, dass der Beginn des neuen Jahres ideell gesehen nicht zwingend der erste Jänner, sondern vielmehr der Frühling ist. Also holen wir unsere bereits leicht angestaubten Neujahrsvorsätze unterm Bett hervor und nutzen wir diese zweite Chance, denn bis zum Herbst dauert es nicht mehr lang...