Dienstag, 19. Dezember 2006

Prioritäten setzen

"Entweder oder - Oarsch oder Goder." heißt es so schön im Volksmund. Dass man zuweilen wirklich existenzielle Entscheidungen treffen muss, zeigt obiges Bild. Danke an Johnny Salamander an dieser Stelle, der das Bild ausgegraben hat. Das logische Gegenstück hierzu wäre wohl ein 130cm Plasmaschirm mit einem Atari dran.

Montag, 18. Dezember 2006

Frauen und Technik


Ich weiß, was ihr jetzt denkt, aber nein, es folgt jetzt kein schnauzbärtiger Diskurs über haarsträubende Thesen, warum Frauen seit der Steinzeit einen Nachteil an technischen Kenntnissen gegenüber Männern aufweisen. Ich möchte schlichtweg eine kleine Anekdote mit euch teilen:

Eine Feundin erzählte mir, dass an ihrer HTL einmal im Rahmen eines Tages der offenen Tür von einer engagierten Professorin ein Projekt ins Leben gerufen wurde, dass aufzeigen sollte wie gut Frauen in Schule (vorallem an dieser) und Berufsleben bereits im technischen Sektor integriert sind und um eben ein bisschen Werbung zu machen zB gegen von mir oben erwähnte Mythen. Das Projekt wurde "Frauen und Technik", kurz "FUT" getauft.
Nein, diese flotte Abkürzung ist nicht auf meinem Mist gewachsen, hier gebühren die Lorbeeren ganz allein unserer enthusiatischen HTL Professorin, welche dann zur allgemeinen Freude aller Mädchen an der Schule, die sich an dem Tag der offenen Türe beteiligten, T-Shirts drucken ließ, auf denen dieser eingängige Slogan in seiner vollen dreibuchstabenen Pracht prangte...
Warum diese Wahnsinnige niemand aufgehalten hat, als es noch nicht zu spät war, konnte mir meine Freundin auch nicht erklären. Es war jedenfalls ein denkwürdiger Tag für alle Beteiligten, als Eltern ihre Töchter mit FUT - T-shirts durch die Gegend rennen sahen.
Das Projekt wurde übrigens nach kurzer Zeit kommentarlos in "FIT - Frauen in der Technik" umbenannt...

Dienstag, 12. Dezember 2006

Fly Awii


Als altem Gamer, ist der Start von Nintendos neuer Spielkonsole "Wii" natürlich nicht unbemerkt an mir vorbei gegangen. Gleich mehrere Details von NES' kleinem Bruder erregten meine Aufmerksamkeit. Zuerst wäre da natürlich der mehr als vernünftige Preis von 250€ (im Vergleich zu beispielsweise astronomischen 600€ für Sonys Playstation 3), zum Zweiten die bekanntlich spaßigen Spiele aus der Nintendoschmiede und! last but not least das völlig neue Bedienkonzept, bei dem der Controller mittels Lagesensoren die Bewegungen des Arms im Spiel manifestiert. (So etwas ähnliches kennen viele schon von Eye Toy)
Klingt jedenfalls sehr spannend, wenn Nintendo verspricht, man könne sich mit der Wii Remote durch Tennistuniere und Schwertkämpfe fuchteln. So weit...

Dass das Ganze mitunter allerdings auch gefährlich
werden kann zeigt der Wii Damage Blog auf, wo recht abwechslungsreich geschildert wird, wie sich allzu herzhaft geschüttelte Wii Remotes in zerstörerische Geschoße verwandeln, die mitunter LCD Fernsehern, diverser Zimmereinrichtung, Fensterscheiben und in Zukunft wahrscheinlich auch Schwiegermüttern zum Verhängnis werden.
Klingt nicht wirklich unrealistisch, wenn man bedenkt, wie einige Zeitgenossen apathisch bis dato die Xbox- oder PS2-Controler würgten und wer erinnert sich nicht daran ein bis zwei Mal den Gameboy wütend geschüttelt zu haben, damit der Super Mario endlich über den verfluchten Graben springt!
Hier jedenfalls einige Homewrecking Inspirationen...






Sonntag, 3. Dezember 2006

Das gibts doch nicht! (Teil 2)

Glück und Glas - wie leicht bricht das? Sehr leicht, wenn man dem Sprichwort glauben schenken darf. Dass aber zusätzlich zu Glück und Glas auch noch Knochen relativ schnell brechen, durfte ich vergangenen Mittwoch erfahren. Nur einen Tag nach einem großen sportlichen Erfolg folgt ein sportlicher Tiefschlag: circa 2 Minuten Hallenfussball reichten aus, um meinen rechten Daumen am vorderen Gelenk zu brechen.
Tja... 4 Tage Gips und danach 3 Wochen Schiene. Juchu...