Montag, 25. Jänner 2010

Nuancen

Um an g(eo)s Ausführungen im Kommentar des letzten Posts kurz anzuknüpfen, erkläre ich noch kurz die unterschiedlichen Alkoholisierungsgrade des durchschnittlichen Kärntners. Diese existieren in folgenden (und nur den folgenden!) Abstufungen:

1) "kamot fett" (Angenehm angetrunken und betäubt genug um entweder die Fließbandpeinlichkeiten der kärntner Landespolitik oder aber für viele die Sorge über illegale Asyldrogenausländerzuwandeung und Umvolkung für ein paar Stunden zu vergessen. Kärntnerliedquote: 35%, "Bester Freund"-Quote: 25%)

2) "normal fett" (Der standardmäßige Alkoholisierungsgrad des Kärntners. Gehäuftes (meist falsches) Rezitieren von Villacher Faschings- Witzen. Trefferquote beim Eisstockschießen bereits bedenklich gesunken. Kärnterliedquote (bereits mit Textschwächen): 85%, "Bester Freund"-Quote: 98%)

3) "voll fett" (Der absolute Super-GAU ist erreicht. Für Außenstehende ist nicht mehr auszumachen, ob die betreffende Person kärntnerisch oder slowenisch spricht. Die Villacher Bierbrauerei verzeichnet einen Rekordumsatz in diesem Quartal. Der betreffende Abend wird zu mindestens 80% unwiderruflich aus dem Gedächtnis der Person gelöscht - Anwesende werden sich später wünschen, sie könnten ebenfalls zumindest die Hälfte von dem Erlebten wieder vergessen. Kärntnerliedquote (falls noch als solches zu bezeichnen): 120%, "Bester Freund"-Quote: 0% - Stichwort: "Alles Wixer!")

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das wär' doch ein Thema für die Diplomarbeit: "Korrelative Aggressionsasoziierung der kärntner Kultur auf Kärntner unter Drogeneinfluss"

Anonym hat gesagt…

btw sehr treffliche Erklärung!

Anonym hat gesagt…

jawolle